Sehenswürdigkeiten in Meran

Geschichte hautnah erleben

Die Geschichte Merans ist bewegt, besonders in den letzten 150 Jahren. Bereits von den Römern als optimaler Siedlungsstandort auf dem Weg nach Norden entdeckt und genutzt, blühte Meran im Mittelalter auf. Es wurde Hauptstadt des Landes Tirol und die Landesfürsten, die Grafen von Tirol, verlegten ihren Herrschaftssitz in die Passerstadt. Aus dieser grandiosen Zeit sind viele Sehenswürdigkeiten erhalten, die Landesfürstliche Burg und Schloss Tirol zum Beispiel oder die Tore der alten, mittelalterlichen Stadt. Ende des 19. Jahrhunderts wurde Meran dann zu einem mondänen Hotspot. Kaiserin Sissi hatte die Stadt für sich als Kurort entdeckt und in Ihrem Gefolge kamen viele Adelige in die Passerstadt, welche zahlreiche Schlösser und Villen errichteten, die meisten in Obermais wo auch Hotel Juliane liegt. Auch das Kurhaus stammt aus dieser Zeit, das Palais Mamming und die Parkanlagen entlang der Passer, dem Fluss Merans.

Botanische Gärten von Schloss Trauttmansdorff

Obschon erst 2001 eröffnet, ist es diesem botanischen Garten gelungen, sich international einen Namen zu machen. „Schönster Garten Italiens 2013“ ist er geworden und „Schönster Garten International“ ein paar Jahre später.
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Meraner Innenstadt

Mittelalterlich ist der Charakter der Meraner Innenstadt mit ihren eng zusammengerückten Häusern. Besonders in der Laubengasse, wo die Gebäude durch Arkaden verbunden sind, ist das ersichtlich und im Steinach-Viertel, dem ältesten Teil der Stadt, der schon immer den Künstlern vorbehalten war. 
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